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Die Geschichte des Computers 

Chronologie der Erfindungen und Entwicklungen

1642
Der französische Mathematiker, Theologe und Philosoph Blaise Pascal (1623 bis 1662) erfindet im Alter von 19 Jahren die erste Rechenmaschine, eine so genannte Additionsmaschine.

1667
Der deutsche Philosoph, Mathematiker und Forscher Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 bis 1716) konstruiert die erste Multipliziermaschine.

1822
Der englische Mathematiker und Nationalökonom Charles Babbage (1792 bis 1871) baut als Erster das Modell einer programmgesteuerten Rechenmaschine. Die so genannte Differenzmaschine kann mathematische Tabellen berechnen.

1936
Der deutsche Erfinder und Ingenieur Konrad Zuse (1910 bis 1995) beginnt mit der Entwicklung einer programmgesteuerten Rechenanlage.

1941
Der deutsche Erfinder und Ingenieur Konrad Zuse (1910 bis 1995) vollendet mit dem Relaisrechner ‚Zuse Z3‘ die erste programmgesteuerte Rechenanlage der Welt und stellt sie am 12. Mai dieses Jahres in Berlin der Öffentlichkeit vor. Die etwa 1.000 Kilogramm schwere Rechenanlage enthält im Rechenwerk 600 Relais und im Speicherwerk 1.600 Relais. Ihre Taktfrequenz beträgt 5 bis 10 Hertz. Das Original des ersten programmgesteuerten Rechners der Welt wurde im Jahr 1944 durch Bomben zerstört. Eine Nachbildung des Relaisrechners ‚Zuse Z3‘ steht im Deutschen Museum in München.

1946
J. P. Eckert, Goldstine und J. W. Mauchly bauen an der Pennsylvania University in Philadelphia mit dem ENIAC (Electronic Numerical Integrator And Calculator = elektronisches zahlenmäßiges Integrier- und Rechengerät) die erste elektronische Rechenanlage. Es handelt sich dabei um eine mit mehr als 18.000 Röhren ausgestattete Rekonstruktion eines Relaisrechners, der 30 Tonnen wiegt und 1.500 Relais enthält.

1948
Die amerikanischen Physiker und späteren Nobelpreisträger John Bardeen (1908 bis 1991), Walter Houser Brattain (1902 bis 1987) und William Bradford Shockley (1910 bis 1989) erfinden den Transistor. Durch dieses steuerbare elektronische Halbleiterbauelement wird die Größe der bisherigen Computer stark verringert.

1956
Für ihre bahnbrechende Erfindung des Transistors erhalten die amerikanischen Wissenschaftler John Bardeen (1908 bis 1991), Walter Houser Brattain (1902 bis 1987) und William Bradford Shockley (1910 bis 1989) gemeinsam den Nobelpreis für Physik.

1959
Robert N. Noyce und Jack Kilby entwickeln den Integrated Circuit (IC), den integrierten Schaltkreis. Diese mikroelektronische Schaltung enthält auf wenigen Quadratmillimetern eines Plättchens aus sehr reinem Silicium – dem Chip – mehrere tausend Schaltelemente, die zu einer logischen Einheit zusammengefasst sind.

1971
Einen Meilenstein in der Entwicklung des Computers stellt die Präsentation des ersten Mikroprozessors durch die Firma Intel dar. Dieser als ‚4004‘ bezeichnete Prozessor verfügt über eine Datenbreite von 4 Bit.

1973
Die amerikanische Firma IBM (International Business Machines Corporation) erfindet die moderne Festplatte.

1975
Als erster Mikrocomputer wird der ‚Altair 8800‘ vorgestellt.

1979
Die ersten Anwendungsprogramme für die Textverarbeitung (‚Wordstar‘) und für die Tabellenkalkulation (‚VisiCalc‘) stehen den Nutzern von Computern zur Verfügung.

1981
Mit dem IBM PC führt die International Business Machines Corporation (IBM) den Begriff Personalcomputer für kleine Rechnersysteme mit allen notwendigen Peripheriegeräten wie beispielsweise Monitor, Drucker, Diskette und Tastatur ein.


 

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